Eine alltägliche Geschichte über Bestandsmanagement
Mit RFID lässt sich das Bestandsmanagement intelligent steuern. So behalten wir im Blick, wie viele Schrauben, Muttern und Bolzen verwendet wurden – und wissen genau, welche Mengen nachbestellt werden müssen, um einen optimalen Lagerbestand zu gewährleisten. Die RFID-Lösung liefert Einblicke in bereits getätigte Bestellungen und anstehende Lieferungen.
Einer der Fabory-Kunden, die RFID nutzen, ist Lan Handling. Ein Fabory-Merchandiser füllt dort wöchentlich den Bestand auf. Lan Handling sagt: „Die Produktion in der Fabrik darf niemals stillstehen. Schon das Fehlen eines kleinen Bauteils wie einer Mutter oder Schraube kann große Auswirkungen haben.“


Vollständig automatisiert

100 % Verfügbarkeit

Rund um die Uhr Einblick
So funktioniert das RFID-Bestandsmanagement
Ein Mitarbeiter stellt eine leere Box ins Regal – ein physisches Kontrollieren aller Regalfächer ist nicht mehr nötig. Kunden können ihre eigenen Boxen verwenden, ob aus Kunststoff oder als Einwegkarton. Je nach Kundenwunsch kann die Anwendung so programmiert werden, dass sie alle fünf Minuten oder einmal pro Stunde scannt. Mit nur einem Knopfdruck erkennt das System, wie viele neue Boxen benötigt werden, und löst automatisch eine Nachbestellung aus. Das schafft Sicherheit und Vertrauen im Lagerbestand.
Nachfüllen
Ein Fabory-Merchandiser kann die leeren Boxen beim Kunden auffüllen. Viele Kunden besuchen wir wöchentlich direkt in der Produktion. Früher prüften Mitarbeitende manuell, welche Artikel nachbestellt werden mussten. Heute übernimmt das RFID-System diese Aufgabe. So wissen wir genau, was bestellt wurde und wann es geliefert wird. Mitarbeitende haben stets ausreichend Bestand zur Verfügung.
Ferry van Es, Einkäufer bei Lan Handling, erklärt: „Man will nicht täglich genau nachmessen, was man braucht.“
“
"Bevor wir RFID nutzten, mussten wir wöchentlich die Regale abgehen, um zu prüfen, was bestellt werden musste. Dabei kam es vor, dass wir den Bestand falsch eingeschätzt haben, weil er schneller verbraucht wurde als erwartet. Jetzt haben wir die Gewissheit, dass alles verfügbar ist. Produktionsstillstand ist für uns keine Option"
Lieferzeit
Das System erfasst automatisch die Anzahl leerer Boxen im Regal, um eine Bestellung auszulösen. Aktualisiert ein Fabory-Mitarbeitender das System dienstags, kann donnerstagsabend bereits automatisch eine Bestellung erfolgen. Der Scan, der eine Bestellung auslöst, lässt sich remote auf einen gewünschten Zeitpunkt programmieren. So wird die Zeitspanne zwischen Bestellung und Lieferung reduziert – ideal zur Steuerung von Produktionsspitzen.
Transparenz & Einblick
Jeder Kunde erhält Zugriff auf eine eigene Plattform mit Lagerdaten, Bestellübersichten und Informationen zur Lieferantenleistung. Das sorgt für maximale Transparenz und ein besseres Verständnis des Materialverbrauchs. Lan Handling erklärt:
„Alle Ringe, Schrauben und Muttern haben unterschiedliche Längen. Wir buchen sie unter einer Bestellnummer als Grab-Stock, sodass wir am Jahresende genau wissen, wie viel wir insgesamt dafür ausgegeben haben.“
Breiter Technologieeinsatz
Die Technologie unterstützt ein effizientes Bestandsmanagement. Fabory nutzt RFID, um den Lagerverbrauch detailliert zu analysieren. Ziel ist es, zu erkennen, welche Artikel regelmäßig genutzt werden und welche nicht – für wertvolle Erkenntnisse beim Kunden.
RFID ist nur eine von vielen Fabory Logic-Lösungen zur Unterstützung Ihrer Lagerverwaltung.